U13 im Tor-Rausch gegen Geretsried (24:1)

Hieß es noch im Spielbericht der U13 nach dem vergeigten letzten Wochenende mit den beiden 1:21 und 0:12 verlorenen Spielen, dass an den Schwächen gearbeitet werden muss, dann zeigte dieses Wochenende das positive Ergebnis der harten Arbeit der Trainer und der Mannschaft.

Bei bestem Freiluft-Stadion Wetter war der Nachbar aus Geretsried zu Gast. Der ESC startete von Anfang an druckvoll, konzentriert und spielte dominant auf. Bereits nach einer Minute erzielte Kapitän Leon Kauba das erste Tor und im weiteren Verlauf kannte das Spiel aller Reihen der Mannschaft nur eine Richtung, nämlich die aufs gegnerische Tor. Das einzige Gegentor zum zwischenzeitlichen 4:1 wirkte als kleine Warnung, bei aller Lust aufs Toreschießen, die Verteidigung nicht außer Acht zu lassen. Zum Ende des ersten Drittels riss den Gästen dann vollends die Konzentration und der ESC erzielte alleine in 22 Sekunden (!) drei Treffer.

Zwar nahmen die Grünjacken in den beiden folgenden Dritteln etwas Druck raus, aber verloren nie den Zug nach vorne und – und das ist noch viel wichtiger – arbeiteten viel besser als in den letzten Spielen nach hinten in der Verteidigung. Zudem stand Goalie Patrick Sandmann sicher im Kasten und konnte die Konter der Gegner unschädlich machen.

Am Ende, nach dem 24:1, trugen sich acht Spielerinnen und Spieler des ESC in die Torschützenliste ein: Lena Weinmann (6), Maxi Weinmann (5), Raban Sennhofer (4), Leon Kauba (3), Moritz Götzner (2) und jeweils ein Tor erzielten Maxi Kaiser, Simon Hilgenrainer und Patrick Gams. Die Luxus-Probleme des heutigen Tages waren daher beschränkt auf:
1. Welchen Torjubel verwenden die Spieler beim nächsten Tor,
2. Was macht der Schreiber, wenn der Spielberichtsbogen voll ist, denn der sieht maximal 19 Tore pro Mannschaft vor
3. Wie geht das Geschwisterduell Weinmann im Toreschießen aus. (Ergebnis: Lena gewinnt gegen Maxi 6:5)