Unsere U20 startete sehr gut ins Spiel. Bereits nach 28 Sekunden wurden unsere Jungs durch einen guten Forecheck mit dem 1:0 durch unsere Nummer 16 (Benjamin Ned) belohnt. Das Spiel nahm zunehmend an Fahrt auf. Doch nach einer für uns angezeigten Strafe konnte der Puck nicht aus dem Drittel gebracht werden und Germering gleicht zum 1:1 aus.
Die Gäste erhöhten im weiteren Verlauf zum 1:2 nach einer strittigen Entscheidung. Der Puck war nach dem Pfiff nicht zu sehen und erst als unsere Torwärtin aufgestanden ist, war der Puck zwischen Pfosten und Schoner anscheinend im Tor.
Nach einem Bully vor dem gegnerischen Tor wird der Puck zurückgelegt und Paul Brandt netzt von der blauen Linie ein. (2:2)
Im weiteren hitzigen Spielvelauf und nach einer unübersichtlich Szene vorm heimischen Tor nutzen die Gäste ihre Chance und gehen mit 2:3 in die Drittelpause.
Im zweiten Drittel starteten unsere Jungs wieder gut durch, doch als der Puck gemütlich durch die Füße des Germeringer Torhüters rutschte wurde es wegen eines Abseits aberkannt.
Nach den Rangelein im ersten Drittel waren die Gegner immer mehr auf Krawall aus, anstatt ein schönes Eishockey zu spielen. Es gelang ihnen leider dennoch den Puck hinter die Linie zum 2:4 zu bringen. Ca. 2 Minuten später gelang Simon Lona der Anschlusstreffer zum 3:4 und Seppi Vogl glich zur Pause zum 4:4 aus.
Im dritten Drittel ging leider ein schöner Schuss von der blauen Linie für Germering ins Netz. (4:5)
Nach einer erneuten Auseinandersetzung ging das Spiel mit jeweils 4 Feldspielern weiter, als es 1 auf 1 auf unser Tor zuging. Beide Spieler rutschten in die Bande und es gab nach einer ärztlichen Versorgung anschließend einen umstritten Penalty. Unsere Torhüterin Lina Brandstätter wartete beim Penalty bis auf die letzte Sekunde und hielt den Schuss souverän.
Unsere U20 gab nicht auf und versuchte mit guten Forechecks noch den Ausgleich zu erzielen, was aber leider nicht gelang.
Zusammenfassend kann man sagen, es war ein hartes Spiel mit einigen unschönen Szenen auf beiden Seiten. Es gab mehrere umstrittene Entscheidungen und durch früheres Eingreifen hätte so manche Auseinandersetzung und Verletzung vermieden werden können. Das Spiel endete 4:5.
Bericht: Franzi Killer