U11 schließt die Saison mit Auswärtsspiel in Kufstein ab: verloren – aber stark gespielt

Die U11 hat am Sonntag beim letzten Saisonspiel auswärts in Kufstein eine überzeugende Leistung gezeigt. Wie schon im Hinspiel im Hubertusstadion zehn Tage zuvor konnten die Nachwuchseishackler des ESC gut mithalten, auch wenn das Ergebnis 16:2 recht deutlich erscheint. 6:0, 5:2 und wieder 5:0 heißen die Drittelergebnisse aus Sicht der Gastgeber aus dem Inntal. Die Gegentore fielen zumeist durch Einzelleistungen der Tiroler. „Unsere U11 hat immer dagegengehalten und auch gute Angriffe nach vorne gezeigt“, hat Teambetreuerin Christine Träxl beobachtet. Und toll war auch zu sehen, dass die Mannschaft fast immer voll konzentriert und engagiert spielte. Als bei einem Wechsel unsere jüngsten Spieler auf die besten Einzelspieler der Dragons trafen, holten die ESC-U11er „tief Luft“ und hielten voll dagegen. Mit starkem Willen Stand gehalten! Tolle Einstellung und Leistung!

Läuferisch waren unsere Buben und Mädchen ebenbürtig und auch die Positionen auf dem Feld wurden gut gehalten. Das zeigte sich an erspielten Torchancen, vor allem mit Weitschüssen. Das zweite Drittel war das überzeugendste. Zwei Tore erzielte der ESC, „aber es hätten auch mehr sein können, wenn wir vor dem Tor cooler sind“, bemerkte Christine. Auch im letzten Drittel war das Spiel deutlich ausgeglichen. Im Hinspiel im Hubertusstadion waren der U11 des ESC noch wegen fehlender Puste nur sporadische Angriffe gelungen. Die Goalies Emil und Julian hielten mehrere Schüsse, waren aber bei den Gegentoren machtlos – wie  in den anderen Dritteln, fielen die Tore nach Einzelaktionen. Die Kufsteiner spielten manchmal zu körperbetont, was aber durch die guten Schiedsrichter konsequent mit Zeitstrafen geahndet wurde.

Im letzten Spiel der Saison hat die U11 gezeigt, dass sie sich über die Spielzeit hinweg deutlich gesteigert hat.Am kommenden Samstag lässt das Team der U11 die Eishockeysaison ausklingen: Dann treten die Buben und Mädchen in einem Gaudi-Match gegen die Mannschaft ihrer eigenen Eltern an. Ob da die Kids die Eltern schwindlig spielen? Flink sind U11er und im Stickhandling haben sie auch mächtig dazugelernt. Eltern, zieht euch warm an!
Helmut Schleich