Wer heute den Weg ins Hubertus Stadion gefunden hatte, bekam ein super Eishockey Spiel geboten. Deutschland vs. Kanada oder ESC vs. Odyssée Olympiens aus New Brunswick.
Die Olympiens griffen immer wieder in Wellen an und überzeugten mit schnellen Kombinationen. Holzkirchen hielt dagegen und kam in der 23 minute zu einer Überzahlsituation vor dem gegnerischen Tor. Leider konnte der sehr gute Torhüter die Situation entschärfen. In der 25 Minute wurde der Hoki Torwart getauscht. Ab da stand Fabian Freudenstein im Tor und löste die bis dahin hervorragende Lina Brandstätter ab. In der 29. Minute war Hoki am Drücker und schoss dreimal den Torwart im Getümmel vor dem Tor an. 32. Spielminute, Tor für die Olympiens Hockey zum 0:5. Ein Spieler der Kanadier fuhr einmal rund im Drittel und passt dann perfekt quer auf seinen Stürmer. Sehr schöner Spielzug. 34 Spielminute 0:6. ein Lupfer des Stürmers fand sein Ziel.
Und dann ist es so weit. 1:6. 36 Minute. Tooor durch Benni Ned, der einen Abpraller vom Torwart unhaltbar ins Toreck schweißte. Jetzt brennt die Hütte. Das hat den Hoki Buam nochmal einen Schub verpasst. Top Solo von unseren Gästen durch die Mitte und den Torwart ausgeschaut. 1:8. Hoki hält aber dagegen.
Schluissdrittel: Kanada drückt und löst vieles mit schnellem Passspiel und sehenswerter Lauftechnik. Fabian kommt immer besser ins Spiel und währt einen Puck nach dem nächsten ab. Somit bis zur 50 Minute kein Tor. Gleich mit dem Wechselpfiff erhöht Kanada auf 1:9 durch ein Solo. Unseren Gegenangriff entschärfte der kanadische Torwart. 52. Spielminute 2 Strafminuten wegen Beinstellen. Sehenswertes Powerplay durch Kanada. Sie erhöhen auf 1:10 in Überzahl. Nach einem Netzabpraller versenkt Kanada zum 1:11. 1:12 durch einen gezielten links unten Torschuss für unsere Gäste.
Zusammenfassend betrachtet:
Zur internationalen Klasse fehlt es noch in Technik und hier und da auch läuferisch, aber Holzkirchen hat zu keinem Zeitpunkt aufgegeben und kämpferisch dagegen gehalten.
Mal ein anderes Freundschaftspiel das mit 1:12 vor knapp 300 Zuschauern endete.
Bericht: Franzi & Flori Killer